Eine Analyse hat ergeben, dass Besucher von Google-Seiten oft Browser verwenden, die mit Schadsoftware behaftet sind.
Diese Sicherheitsanalyse wurde von Google gemeinsam mit Forschern der University of California in Santa Barbara (UCSB) http://cs.ucsb.edu durchgeführt. Der Schadcode versteckt sich in Erweiterungen, sogenannten Add-ons und bewirkt bespielsweise, dass Nutzer mit Werbung bombardiert oder Daten ausspioniert werden.
Von diesem Problem seien laut dem UCSB-Computerwissenschaftler Alexandros Kapravelos alle großen Browser wie etwa Firefox oder Chrome. In den BBC News führt der Computerwissenschaftler Kapravelos aus, dass die vollständigen Analyseergebnisse erst auf dem IEEE Symposium on Security and Privacy Mitte Mai präsentiert werden.
Vorab wurde jedoch schon bekannt gegeben, dass durchschnittlich fünf Prozent der Besucher von Google-Seiten zumindest eine bösartige Extension in ihrem Browser installiert haben, 30% dieser Nutzer sogar vier oder mehr schädliche Add-ons.