Das BSI hat heute eine Pressemeldung veröffentlicht, in der es vor der Schadsoftware Emotet warnt. Emotet soll demnach in Einzelfällen ganze Firmennetzwerke lahmgelegt haben und so zu Ausfällen geführt haben, die Schäden in Millionenhöhe verursachten.
Gefälschte Emails von Geschäftspartnern oder Kollegen
Momentan gilt Emotet weltweit als gefährlichste Schadsoftware. Auch in Deutschland verursachte Emotet bereits hohe Schäden. Das BSI warnt ausdrücklich vor Emotet und empfiehlt dringend Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Welche Schutzmaßnahmen können ergriffen werden?
Effektive und umfassende Schutzmaßnahmen für Unternehmen sind auf den Webseiten des BSI abrufbar unter https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/emotet zu finden. Privatanwender können sich unter https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/emotet informieren.
Wie ist das Vorgehen?
- Ergreifen Sie alle möglichen Maßnahmen, um Ihr System zu schützen.
- Sollte Ihr System bereits infiziert sein, da aufgrund ständiger Modifikationen gängige Virenschutzprogramme die Schadsoftware nicht erkannt hat, sollten Sie das komplette System neu aufsetzen. Bereinigungsversuche bleiben meist erfolglos und Sie laufen Gefahr, dass Teile der Schadsoftware auf Ihrem System verbleiben.
Weitere Informationen
...finden Sie auch im CRN Artikel vom 06.12.2018