Eine aktuelle Schädlingswelle per E-Mail täuscht reale Mail-Adressen von Mitarbeitern des gleichen Unternehmens vor.
Starke Personalisierung verleitet zum Klick
Die bekannte Email-Adresse des Absenders verleitet auch erfahrene Nutzer dazu, reflexartig dem enthaltenen Link zu folgen. Die Betreffzeilen der Spam-Mails sind eher nichtssagend, wie "Scan 2643148034". Manchmal ist dort auch noch die Adresse des Empfängers hinterlegt.
Was steht drinn?
Inhalt dieser Mails ist meist ein Link zu einem Dokument mit angeblich angeforderten Informationen oder zu einem vermeintlichen Überweisungsbeleg. Dieser führt zum Download eines Dokuments, das gefährlichen Makro-Code enthält. Die Erkennungsrate dieser Schadsoftware liegt aktuell noch bei Null.
Was kann man dagegen tun?
Im Moment kann man nur besonders wachsam sein, und auch Mails von bekannten, vertrauenswürdigen Absendern genauer unter die Lupe nehmen. Außerdem sollte die installierte Antiviren-Software, wie immer, stets aktuell gehalten werden.